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In Europa und darüber hinaus werden nur unzureichend politische Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe, das massive Artensterben sowie die globale Vermüllung unternommen. In jüngster Zeit werden selbst solche Vereinbarungen und Maßnahmen noch aufgeweicht und untergraben. Diese Dynamik fällt mit dem Aufstieg rechter und rechtsextremer Kräfte zusammen, deren rassistische, antifeministische und LGBTIQ*-feindliche Politik auch verstärkt an der Delegitimierung und Diffamierung des Engagements für Klimagerechtigkeit arbeitet. Die Bedrohung einer pluralistischen Demokratie und unserer planetaren Lebensgrundlagen sind miteinander verschränkt. Beide werden durch Medienereignisse und -strategien katalysiert.
Vor dem Hintergrund dieser besorgniserregenden Entwicklungen wollen wir auch als (Medien-)Wissenschaftler:innen aktiv werden. Wir laden Klimaaktivist:innen, Wissenschaftler:innen und Journalist:innen und andere Interessierte zu einem gemeinsamen Wochenende ein, an dem wir uns dem kollaborativen Forschen und kollektiven Organisieren widmen. Ziel ist es Koalitionen zwischen Wissenschaft, Journalismus und Aktivismus zu bilden und nachhaltige Strategien der Zusammenarbeit zu entwickeln. In mehreren Workshops, widmen wir uns u.a. der Delegitimierung von Klimapolitik und –aktivismus, den Strategien von Klimaklagen sowie der Medienarbeit von Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen.
Datum: Freitag, 12.4.2024 bis Sonntag, 14.4.2024
Ort: Bochum
Genaue Informationen und ein detailliertes Programm werden den Teilnehmenden nach Anmeldung zugesendet.
Anmeldung bitte bis zum 15.03.2024 unter research-at-risk@gfmedienwissenschaft.de.
Für Fragen und Unterstützung bei Reisekosten und Unterbringung schreibt uns bitte unter: research-at-risk@gfmedienwissenschaft.de.
Die Teilnahme steht allen offen, Studierende sind ebenso willkommen wie erfahrenere (Medien-)Wissenschaftler:innen, Journalist:innen, Aktivist:innen, Künstler:innen oder einfach nur am Thema Interessierten. Die Arbeitssprachen sind Englisch und Deutsch.
Lang
Klimagerechtigkeit und antifaschistische Zukünfte – eine Spring School für Aktivismus und Wissenschaft
Workshops, Data-Sprints und Vernetzung zwischen Wissenschaft, Journalismus und Aktivismus zu Klimagerechtigkeit und intersektionaler Politik.
Konzept
Die Veranstaltung bringt Akteur:innen und Gruppen zusammen, die in den Medien-, Kultur- und Geisteswissenschaften sowie darüber hinaus zu intersektionaler, emanzipatorischer Politik und Klimagerechtigkeit arbeiten. Wir wollen Koalitionen bilden und nachhaltige Strategien zwischen Wissenschaft, Journalismus und Aktivismus entwickeln. Entscheidende Klima-Kipp-Punkte rücken schnell näher, ebenso wie die nächsten Wahlen, die darüber (mit-)entscheiden, wie diesen begegnet wird. Gemeinsam wollen wir unsere verschiedenen Fähigkeiten und Ressourcen zusammenbringen, um Methoden zu erarbeiten, mit denen wir im Angesicht höchster politischer und ökologischer Dringlichkeit auf eine klimagerechtere und antifaschistische Politik hinwirken können.
Gemeinsam mit Akteur:innen aus dem Klimaaktivismus und der Wissenschaft wollen wir ein Arbeitswochenende gestalten, an dem wir uns dem kollaborativen Forschen und kollektiven Organisieren widmen. Teilnehmende wählen einen von drei „research tracks“, in denen praxisorientiert an konkreten Themenfeldern gearbeitet wird. Die Themen reichen vom Umgang mit Delegitimierungen von Klimaprotest in verschiedenen Medien (u.a. mithilfe von data-mapping), über die Beschäftigung mit und Formen der Beteiligung an Klimaklagen, bis zur Entwicklung von Klimagerechtigkeitsstrategien für Medienwissenschaft und Aktivismus.
Datum: Freitag, 12.4.2024 bis Sonntag, 14.4.2024
Ort: Bochum
Genaue Informationen und ein detailliertes Programm werden den Teilnehmenden nach Anmeldung zugesendet.
Anmeldung bitte bis zum 15.3.2024 unter research-at-risk@gfmedienwissenschaft.de.
Für Fragen und Unterstützung bei Reisekosten und Unterbringung schreibt uns bitte unter: research-at-risk@gfmedienwissenschaft.de.
Wir freuen uns über Studierende, (Medien-)Wissenschaftler:innen, Journalist:innen, Aktivist:innen, Künstler:innen und andere Interessierte. Die Arbeitssprachen sind Englisch und Deutsch.
Hintergrund und Details
In Europa und darüber hinaus werden nur unzureichend politische Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe, das massive Artensterben sowie die globale Vermüllung unternommen. In jüngster Zeit werden selbst solche Vereinbarungen und Maßnahmen noch aufgeweicht und untergraben. Diese Dynamik fällt mit dem Aufstieg rechter Politiken zusammen, die neben rassistischen, fremdenfeindlichen, antifeministischen und LGBTIQ*-feindlichen Politiken und der Aufrechterhaltung bestehender nationaler und geopolitischer Ungleichheiten an der Delegitimierung und Diffamierung des Engagements für Klimagerechtigkeit arbeiten. Populistische Diskurse gegen Migration erreichen neue Höhen, MigrantInnen und Flüchtlinge werden dämonisiert, illegalisiert und grundlegende Menschenrechte (z.B. das Asylrecht) werden angegriffen. Das Vorgehen rechter Politiker:innen gegen den Einsatz von Klima-Aktivist:innen geht Hand in Hand mit deren „Anti-Woke“-Polemiken, der Delegitimierung und Bedrohung emanzipatorischer Politiken. Wir sehen diese Entwicklungen eng miteinander verbunden. Sie verdeutlichen die Verflechtung von klima-, gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Diskursen. Die Bedrohung einer pluralistischen Demokratie und unserer planetaren Lebensgrundlagen sind miteinander verschränkt.
Vor dem Hintergrund dieser besorgniserregenden Entwicklungen wollen wir an Strategien arbeiten, um als (Medien-)Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen aktiv zu werden. Unser Fokus wird dabei auf Fragen der Medien liegen, da viele der genannten Entwicklungen in spezifischen Medienumgebungen stattfinden oder durch einige Medienereignisse katalysiert werden, wie z.B. Diskurse, Bilderpolitik, Fake News und algorithmische Radikalisierung, um nur einige zu nennen. Während Diskurse über Klimawandel überwiegend naturwissenschaftlich geprägt sind, unterstreichen diese Verflechtungen die Notwendigkeit eines interdisziplinären Zugriffs, um entscheidende Fragen nach Klimagerechtigkeit zu stellen. Etwa mit Blick auf Machtverhältnisse, die Mediatisierung des politischen Diskurses, verschiedene Wissenspolitiken und der Verschränkung von Dekolonisierung und Klimagerechtigkeit. Als Gruppe, die sich überwiegend aus Forscher:innen und Aktivist:innen mit geisteswissenschaftlichem Hintergrund zusammensetzt, ist ein stärkeres Engagement aus dieser Perspektive ein dringendes Anliegen, an dem wir mitwirken möchten und zwar in Anerkennung und Zusammenarbeit mit anderen Akteur:innen in diesem Bereich. Unser Ziel ist es, einen Zugriff auf das Konzept der Klimagerechtigkeit zu schaffen, der auf Multiperspektivität beruht. Wir wollen an einer ganzheitlichen Antwort auf die anstehenden politischen und ökologischen Herausforderungen mitwirken, die sowohl akademisches Wissen als auch das Wissen von (Graswurzel-) Aktivismen berücksichtigt.
Die drei Research-Tracks:
Narrative und Überschneidungen von Delegitimierung: Dokumentation, Analyse, Reaktion
In diesem Workshop werden wir gängige Narrative, die zur Delegitimierung von Klimapolitik und -aktivismus verwendet werden, aufgreifen, analysieren und sammeln. Wir werfen einen Blick auf die Berichterstattung in verschiedenen Medien und Plattformen, auf Akteure/Lobbyisten, die bei der Verbreitung dieser Narrative aktiv sind, und auf die bestehenden Versuche, diese zu überwachen. Eine zentrale Frage ist, ob und wie sich Narrative und mediale Strategien der Delegitimierung von Klimagerechtigkeit mit anti-(queer)feministischen Stimmungen oder nationalistischen, fremdenfeindlichen/rassistischen Argumentationen überschneiden. Praktisches Ziel ist es, zentrale Diskussionspunkte und mögliche Gegenargumente und -maßnahmen in einem Papier zu sammeln. Dokumentierte und quantifizierte Delegitimierungen und ihre Argumentationsmuster können kartiert und visualisiert werden.
Klimagerechtigkeit zwischen Wissenschaft, Aktivismus und Recht
Der zweite Workshop konzentriert sich auf rechtliche Strategien für Klimagerechtigkeit. Klagen und die mit ihnen verbundene juristische Arbeit sind zu einer immer wichtigeren Strategie für den Klimaaktivismus geworden. Aber Klimafälle brauchen mehr als nur einen Sieg vor Gericht: Damit Klimaurteile Realität werden können, brauchen sie Unterstützung bei der Recherche, Durchsetzung, Vermittlung und Umsetzung. In diesem Workshop werden wir Strategien für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Recht und Aktivismus entwickeln, die helfen zukünftige Klimaklagen zu unterstützen und bestehende Urteile umzusetzen.
Medien(wissenschaft) und Klimakatastrophe
Dieser Workshop zielt auf die Vernetzung und Entwicklung von (Gegen-)Strategien aus der Medienwissenschaft und soll sich mit mittel- und langfristigen Perspektiven beschäftigen. Vor dem Hintergrund einer gesellschaftlich engagierten Forschungspraxis ist es wichtig, sich auszutauschen und Strategien zu entwickeln, wie wir uns in Zukunft positionieren wollen. Was kann die Medienwissenschaft von anderen Disziplinen in Bezug auf aktivistische Forschung und Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft lernen? Wo liegen unsere öffentlich erkennbaren Kompetenzen? Wie können wir auch in den Medien intervenieren oder Forschung öffentlich sichtbar machen, die sich mit der Dethematisierung und Leugnung von Klima- und Umweltkatastrophen, der Verunglimpfung von Aktivist:innen und ihren Anliegen und der Verteidigung der sozial-ökologischen Transformation in Kultur, Politik und Gesellschaft auseinandersetzt?
Wer sind wir?
Research at risk ist eine Arbeitsgruppe der Medien- und Theaterwissenschaft, die Forschung als eine Praxis der Wissensproduktion, des Austauschs und der Kritik versteht, die nicht nur von Akademiker:innen, sondern auch von Aktivist:innen, Journalist:innen, Künstler:innen und anderen getragen wird. Wir arbeiten im Feld zwischen Klimagerechtigkeit und antifaschistischer Koalitionsbildung mit einem starken Schwerpunkt auf intersektionalen Ansätzen. In den Jahren 2022 und 2023 lud Research at Risk eine Reihe von Referent:innen ein, um zu diskutieren, wie einzelne Forscher:innen sowie kritische Forschung als solche gefährdet sind.
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English short
In Europe and beyond we are currently facing the undermining of already insufficient policies and actions against the climate catastrophe, the massive dying out of species and the garbage crisis. This dynamic coincides with a rise of right wing politics that work on the delegitimization and defamation of climate justice advocacy alongside racist, xenophobic, anti-feminist, anti-LGBTIQ*-policies and the preservation of existing national and geopolitical inequalities.
We want to build coalitions between climate justice groups and academia to fight these developments by inventing strategies between media, activism and academia. We invite activists, academics and journalists to participate in a weekend to work on collaborative approaches and collective organizing. Participants are invited to join in one of te following workshops: Narratives and Intersections of Delegitimization: Documentation, Analysis, Response, How to make a case for climate?, and Media studies and climate catastrophe.
Date: Friday, April 12th 2024 to Sunday April 14th 2024
Place: Bochum
Detailed information and a program will be sent to participants after registration.
Please register by March 15th, 2024 at research-at-risk@gfmedienwissenschaft.de.
For questions and support with travel costs and accommodation, please contact us: research-at-risk@gfmedienwissenschaft.de.
We welcome students, (media)scholars, journalists, activists, artists and other interested people. The working languages are English and German.
English long
Climate Justice and Anti Fascist Futures – A Spring School for Activism and Academia
Concept
This event is organized to assemble actors and groups that work on intersectional, emancipatory politics and climate justice in media studies, the humanities and beyond for coalition building and inventing sustainable strategies in between academia, journalism and activism. We want to work on matters and methods engaging with media studies according to principles of responsibility in the face of political and ecologic urgencies. Crucial climate tipping points are quickly approaching as well as the election year of 2025 that will determine our abilities and resources to – if not avert – at least mitigate against them.
We want to build coalitions between climate justice groups and academia to join different kinds of knowledge production, to invent and think about (media) strategies – in the field of media studies and beyond. With actors between activism and academia we will facilitate an intensive work-weekend with an emphasis on collaborative approaches to research and collective organizing. Participants are invited to engage in one of three research-tracks, which focus on different issues and methods: From data-mapping of attacks on climate justice activism, over cooperation building between activists and scientists, to the engineering of climate justice strategies for media studies and activism.
Time & Place
Date: Friday, April 12th 2024 to Sunday April 14th 2024
Place: Bochum
Detailed information and a program will be sent to participants after registration.
Please register by March 15th, 2024 at research-at-risk@gfmedienwissenschaft.de.
For questions and support with travel costs and accommodation, please contact us: research-at-risk@gfmedienwissenschaft.de.
We welcome students, (media)scholars, journalists, activists, artists and other interested people. The working languages are English and German.
Background and Details
In Europe and beyond we are currently facing the undermining of already insufficient policies and actions against the climate catastrophe, the massive dying out of species and the garbage crisis. This dynamic coincides with a rise of right wing politics that work on the delegitimization and defamation of climate justice advocacy alongside racist, xenophobic, anti-feminist, anti-LGBTIQ*-policies and the preservation of existing national and geopolitical inequalities. Populist discourses against migration are reaching new heights, migrants and refugees are demonized, illegalized and foundational human rights (e.G. right of asylum) are under attack. Right wing politicians and activists push against climate transformation hand in hand with ‘Anti Woke’-Movements that threaten and delegitimize emancipatory politics.
We see these developments strongly connected. They illustrate the entanglement of climate-, socio-political, economic and cultural discourses. Against the backdrop of these concerning developments we want to work on strategies to become active as (media) scholars and activists. Our focus will be questions of media and mediatization since a lot of named developments operate within specific media environments or are catalyzed by/as media events like discourses, images politics, fake news, and algorithmic radicalization to name just a few.
While discourses on climate-change are predominantly shaped by the natural sciences, these entanglements emphasize the need for an interdisciplinary engagement foregrounding power-relations, mediatization of political discourse, the politics of knowledge and the essential concept/aim of decolonizing the discourse of climate justice.
As a group predominantly formed by researchers and activists with a background in the humanities we see it as an urgent matter of concern to get involved and to do so in acknowledgment and in collaboration with other actors in this field.
We aim to create a more informed approach to climate justice rooted in multiperspectivity. Our vision is to actively participate in building a holistic response that leverages both academic knowledge and grassroots advocacy for a more effective and impactful stance on climate-related issues.
Our three Workshop-Tracks:
Narratives and Intersections of Delegitimization: Documentation, Analysis, Response
In this track we will tackle, analyze and collect common narratives used to delegitimize climate politics and activism. We take a look at coverage in different media and platforms, at actors/lobbyists that are active in the distribution of these narratives and on the existing attempts to monitor these. A central question is if and how narratives and media strategies of delegitimization of climate justice intersect with anti-(queer)feminist sentiment or nationalistic, xenophobic/racist argumentations. Practical aim is to collect central talking points and possible counter arguments and measures in a paper. Documented and quantified delegitimizations and their argumentation patterns can be mapped and visualized.
How to make a case for climate?
The second workshop focuses on legal strategies for climate justice. Litigation and legal work have become an increasingly important strategy for climate activism. But climate cases need more than just a victory in court: For climate litigation to become a reality, it must be researched, investigated, supported, sustained, and implemented. In this workshop, we will develop strategies for working across research, law, and activism to build a climate case in the courts, in policy, and against the corporations that are destroying our planet and our lives.
Media studies and climate catastrophe
This track aims to network and develop strategies from media studies and more broadly humanities that are concerned with media (images, news discourses and social media) in the current climate catastrophe. In this workshop, we want to look at medium and long-term perspectives against the background of a socially engaged research practice, it is therefore important to exchange and develop strategies on how we want to position ourselves in the future and how we want to build networks.
What can media studies learn from other disciplines in terms of activist research and co-operation with civil society? Where are our publicly recognisable competences? How can we also intervene in the media or make research publicly visible that deals with the dethematisation and denial of climate change, the disparagement of activists and their concerns and the defence of socio-ecological transformation in culture, politics and society?
Who are we?
Research at risk is a working group in media and performance studies that understands research as a practice of knowledge production, exchange and criticism, which is not only facilitated by academics, but also by activists, journalists, artists and others. We work in the field between climate justice and antifascist coalition building with a strong emphasis on intersectional approaches. In 2022 and 2023 Research at Risk invited a variety of speakers to present and discuss different ways in which individual researchers as well as critical research as such are put at risk. For this purpose, we organized two lecture series on flight and scholarship as well as petro fascism. Departing from these conversations we are continuing our work in this practice-oriented spring school to tackle the above-mentioned interceptions between right wing politics and anti-climate sentiment.
Mit Unterstützung von / funded by:
DFG-Graduiertenkolleg 2132 „Das Dokumentarische. Exzess und Entzug“, Ruhr-Universität Bochum
DFG-Sonderforschungsbereich 1187 „Medien der Kooperation“, Universität Siegen
Ruhr-Universität Bochum
DFG Forschungsnetzwerk Gender, Medien und Affekt
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.