Medienwissenschaft und Klimakatastrophe – unsere Rolle in Zeiten sozial-ökologischer Transformation 

Lagebestimmung

Im Zeitalter multipler Krisen stehen wir vor einer Vielzahl sich überlagernder Konflikte und Kriege. Überschattet werden diese von den globalen Auswirkungen der Klimakatastrophe, deren langfristige Folgen und wahrscheinliche Unumkehrbarkeit nicht nur unsere Wissenschaftsfreiheit und Demokratie bedrohen, sondern auch die Lebensgrundlagen sowohl jetziger als auch zukünftiger Generationen. Zu den direkten Auswirkungen gehören extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren, gefolgt von psychischen und physischen Belastungen, daraus resultierenden Erkrankungen und sozio-ökonomischen Folgen wie steigende Armut und Nahrungsmittelknappheit, die insbesondere vulnerable Gruppen bedrohen (IPCC 2023; Otto 2024). 

Die Forschung liefert fast wöchentlich neue Ergebnisse zu komplexen ökologischen und erdsystemischen Entwicklungen. Die Meere nähern sich der Versauerung, in einigen Regionen Europas herrscht akuter Wassermangel, in anderen Überschwemmungen und das Artensterben vollzieht sich so rasant, dass ständig Werte korrigiert werden müssen. Das 1,5-Grad-Ziel ist kaum mehr erreichbar und viele Kipppunkte stehen unmittelbar bevor. Mediale Akteur*innen sind in der Bereitstellung von Informationen und Wissen zentral, um die Komplexität der Klimakatastrophe zu vermitteln, nehmen ihre Rolle aber oftmals nur punktuell wahr und haben die Dringlichkeit und den Handlungsbedarf bisher zu wenig vermittelt (Brüggemann et al.). 

Wissenschaftler*innen, die sich zum Thema Klima medial äußern, werden angegriffen und bedroht (sciecomm 2024). Rassistische und rechtsextreme Propaganda bezieht sich zunehmend auch auf Klimamaßnahmen, Klimabewegte und Wissenschaftler*innen (Mitte Studie). Klima- und sozial-ökologische Maßnahmen werden dabei instrumentalisiert und stellen Elemente von Verschwörungsnarrativen dar, die über Social Media eine breite Öffentlichkeit erreichen. 

Viele friedliche Proteste des zivilen Ungehorsams, die politische Verantwortungsträger*innen und Bürger*innen an die Verletzung von Grundrechten und die Einhaltung vertraglicher Verpflichtungen erinnern, werden diffamiert und versicherheitlicht (Handeln statt Kriminalisieren 2023).

Empörung und Übergriffe treffen gerade Klimabewegte, die sich für eine aktive Zivilgesellschaft und starke demokratische Kultur einsetzen (Wihl 2024), anstatt diejenigen, die am verantwortungslosen „Weiter-So“ festhalten oder daran verdienen (Kemfert 2023).

In der deutschsprachigen Medienwissenschaft wird die Klimakatastrophe bisher nur vereinzelt thematisiert (z. B. Loist/Keilbach 2023; Claus/Löffler 2022; montageAV 2023; Schabacher 2024; Schneider 2023) und dann vor allem mittels Fragen nach Ressourcenschonung beantwortet. Einzelne Arbeitszusammenhänge widmen sich seit längerem dem Verhältnis von menschlichen und nichtmenschlichen Lebewesen zu elementaren Medien wie Wasser, Luft oder Symbiosen wie Pilzen und Wäldern (AG Ecomedia, Schneider 2023). Mit Initiativen wie Green Storytelling (Loist/Reinerth 2023) ergeben sich punktuelle Kooperationen zwischen Filmwissenschaft und Filmbranche.

Dennoch haben wir uns als Fachgesellschaft noch nicht systematisch zur Klimakatastrophe positioniert. Viele von uns sind ratlos, eingeschüchtert, verzweifelt, wütend oder fühlen sich zu schlecht informiert, um medienwissenschaftlich zum Diskurs beizutragen. 

Mit diesem Dokument wollen wir, der AK Media Climate Justice, alle AGs, Kommissionen und Foren einladen, sich mit dem Stand der Forschung auseinanderzusetzen und eigene Perspektiven zu entwickeln, sich mit Klimabewegten solidarisch zu zeigen und Handlungsmöglichkeiten aus der Wissenschaft heraus zu entwickeln. Damit wollen wir Wissenschaft nicht instrumentalisieren, sondern schützen, neue Erkenntnisfelder ausloten und zugleich die an uns höchstrichterlich (BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 24. März 2021 – 1 BvR 2656/18 -, Rn. 1-270) und aus dem Umfeld der Klimaforschung kommunizierte gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, Entscheider*innen und Zivilgesellschaft zu informieren und unser aller Handlungsfähigkeit zu fördern. Der letzte IPCC-Bericht (2023) war der erste, der auch die Wissenschaft zum Handeln aufgefordert hat. Grundlegend spiegeln sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu wenig in den politischen Maßnahmen wider. Zugleich wollen wir einen selbstkritischen und -reflexiven Prozess anstoßen, der unsere eigenen Forschungsfelder auf die Möglichkeiten der Wissensproduktion und Zusammenarbeit abklopft.

Warum sollten wir als Medienwissenschaftler*innen das tun? Was haben wir zu Klima zu sagen?

Von Politiker*innen und Journalist*innen gefragt sind aktuell Erdsystemwissenschaftler*innen, Biolog*innen, Physiker*innen und andere, doch nehmen diese für sich selbst nicht in Anspruch, zu Fragen des Wissenstransfers und der medialen Gestaltung von (anthropozentrischen) Weltbildern und (fossilen) Modellen des Handelns und Denkens Stellung zu beziehen. 

Der im Frühjahr 2024 gegründete AK Media Climate Justice schlägt jedoch vor, dass alle Bereiche der Wissenschaft und Lehre an der Eindämmung dieser Menschheitskatastrophe mitwirken müssen. Auch wenn viele von uns keine naturwissenschaftliche Expertise haben, heißt das nicht, dass die gesellschaftlichen Folgen der Drillingskatastrophen – Klimakatastrophe, Artensterben und Vermüllung/Vergiftung der Erde – nicht auch aus medienwissenschaftlicher Sicht behandelt werden sollten. Denn die Folgen ­– und auch die Ursachen! – sind soziale und gesellschaftliche, die politische Handlungsfähigkeit basiert unter anderem auf medialen Bildern und Narrationen und die Rolle sozialer Medien in der Meinungsbildung ist immens. Die Klimakatastrophe muss neben vielen weiteren Disziplinen auch medienwissenschaftlich aufgearbeitet werden, um die Dimension der Verantwortung medialer Berichterstattung zu stärken sowie die Rolle von Hetze und Desinformation gegen Klimaschutzmaßnahmen zu verstehen und eine konstruktive Berichterstattung zu fördern.

Wir glauben, dass es einen nachhaltigen Austausch in den Arbeitszusammenhängen geben muss, der sich multiperspektivisch, intersektional, multimethodisch und transformativ mit dem Thema Klimakatastrophe im Rahmen verschiedener Medien und Medienbegriffe sowie im Prozess der Digitalisierung auseinandersetzt. 

Die Klimakatastrophe verstärkt globale und innergesellschaftliche Ungleichheiten entlang der Achsen race, class, gender, dis_ability und age, die historisch durch Patriarchat, Kolonialismus, Kapitalismus und Neoimperialismen gewachsen sind. Unsere intersektionalen, medienhistorischen, -pädagogischen und digitalen Kompetenzen können hier wichtiges Wissen für die Analyse und mögliche Lösungsvorschläge liefern, ohne sich im individuellen Kampf um Plastikvermeidung und Papiereinsparung zu verlieren, so wichtig diese auch sind. 

Wir wollen die Klimakatastrophe aus unseren unterschiedlichen Wissens- und Methodenfeldern heraus analysieren und laden ein, diesen Prozess mitzugestalten. Er umfasst Wissensproduktion, Bildung, Selbstverwaltung und Transfer bzw. Kooperation mit außeruniversitären Akteur*innen. Wir stoßen dabei immer wieder auf Ressentiments, gleichzeitig ist es unsere Pflicht, demokratische Prozesse zu verteidigen, die durch die Klimakatastrophe schon heute bedroht sind.

In Film, Musik, Fernsehen, Social Media, Kunst, Infrastruktur und Logistik, um nur einige unserer Arbeitsfelder zu nennen, spielt die Medialisierung der Katastrophe eine wesentliche Rolle. Über die Klimakatastrophe wird erzählt und berichtet, sie wird aber auch verleugnet oder verharmlost. All das sind mediale Dimensionen und Praktiken, die uns vor die Herausforderung stellen, die unterschiedlichen Medien als materielle Praktiken, als Formen der Repräsentation von Fakten und Sachverhalten sowie als Modulationen von sinnlichen Erfahrungsweisen zu begreifen und zu analysieren und dieses Wissen wiederum in konkrete Handlungsfelder zu übertragen. Im Bereich der Unterhaltungskultur sind nach wie vor die explizite Thematisierung der Klimakrise ebenso wie ein Verständnis für ihre grundlegende, sämtliche Alltagsprozesse durchziehende Dimension nur mangelhaft vertreten. Aus der Kommunikationswissenschaft und dem Journalismus gibt es Forderungen nach mehr, differenzierterer und umfassenderer Berichterstattung (Klima vor 8, Klimareporter, Netzwerk Klimajournalismus). Als Medienwissenschaftler*innen sehen wir hier das Potential der Zusammenarbeit. 

In Bezug auf Soziale Medien heißt dies beispielsweise, die Allianz von Klimaleugnung,rassistischer Gewalt und Verschwörungsideologien zu bekämpfen: Rechte und libertäre Akteur*innen nutzen die Sozialen Medien, um Desinformation zu verbreiten und gegen Politik und Zivilgesellschaft zu hetzen. Der weltweite Anti-Aktivismus ist ohne eine medienwissenschaftliche Untersuchung dieser Vorgänge  kaum zu analysieren. 

Epistemische, methodische und soziale Folgen für unsere Forschung und Lehre

Wir wollen uns inhaltlich, methodisch und wissenschaftspolitisch der Ignoranz von Politik und Wirtschaft entgegenstellen. Wir handeln insbesondere als Beamt*innen im Sinne eines Rechtsstaates, der den höchstrichterlichen, verfassungsrechtlichen Auftrag hat, die nächsten Generationen zu schützen und ihnen Freiheit und Demokratie zu ermöglichen. 

Die Klimakatastrophe ist kein Außen, keine ‘ahistorische Natur’, kein rein anderes Wissenschaftsgebiet. Sie berührt die Grundlagen unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Möglichkeit, überhaupt unter freien Bedingungen Wissenschaft und Lehre zu betreiben. Daher müssen wir uns auf unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlichen Wissensformen grundlegend mit diesem Thema auseinandersetzen. Wir brauchen dafür, neben den bereits  verfügbaren, neue Methoden und neue Formen der Kooperation mit anderen Wissensakteur*innen aus der Zivilgesellschaft. 

Als Medienwissenschaftler*innen haben wir spezifische Kompetenzen, um in die Gesellschaft hineinzuwirken und neue Wissensformen zu entwickeln. Unser Engagement betrifft unsere Episteme, Methoden und Themen, ist also nicht auf Politik oder Transfer und Kooperation beschränkt, auch wenn dieser Bereich zentral ist. Klima ist kein punktuelles Thema, sondern umfasst alle Bereiche unseres forschenden und lehrenden Handelns, auch wenn wir dies im Alltag selten wahrnehmen. Es umfasst unsere Infrastrukturen, die Universitätsgebäude und Energieversorgung ebenso wie die die fossilen Kooperationen mancher Universitäten; die Auswahl unserer Fragestellungen und Themensetzungen; die Sichtbarkeiten und Wahrnehmbarkeiten des Verhältnisses von Mensch und Umwelt; unser Verhältnis zu den extraktiven Technologien, die wir erforschen. Das alles mag zunächst noch offen erscheinen, doch wir stehen erst am Anfang einer neuen transformativen Geisteswissenschaft, die alle Bereiche unseres Wirkens umfasst. 

Es liegt auch in unserer Verantwortung, die immer kleiner werdenden Zeitfenster, die für politische und gesellschaftliche Kursänderungen zur Verfügung stehen, zu kommunizieren und die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und die extreme Korrelation zwischen extremem Reichtum und CO2-Ausstoß zu benennen (Tagesschau 2023). 

Die Medienwissenschaft als gesellschaftlich engagierte Wissenschaftsdisziplin muss ihre Verantwortung in der Klimakatastrophe anerkennen und sich proaktiv in Forschung, Lehre, Selbstverwaltung und Transfer auf die Herausforderungen ausrichten, wenn wir nicht unsere eigenen Forschungen und Bemühungen der letzten Jahrzehnte unwirksam machen wollen. Wir stehen in der Verantwortung, das faktische Wissen der Naturwissenschaften um  interdisziplinäre, gesellschaftstheoretische und gerade auch medienwissenschaftliche Perspektiven zu ergänzen. Unsere Beziehung zur Welt ist medial verfasst. Sie ist nicht nur dargestellt oder erzählt, sondern auch imaginiert und affektiv wirksam. Hier können Bilder und Erzählungen anschließen.

Die Klimakatastrophe, das Artensterben und die Umweltverschmutzung betrifft auch unsere interne und außerakademische Zusammenarbeit, weil diese Entwicklungen mit Trauer, Wut und Entsetzen einhergehen, wir uns aber auch in die Lage versetzen können, handlungsbereit zu werden, uns zu vernetzen und der Ohnmacht und dem Zynismus, der nur wenigen nützt, etwas entgegenzusetzen.

Wie ihr aktiv werden könnt:

  • Tragt dieses Papier in eure Arbeitszusammenhänge! Schickt uns inhaltliche Textbausteine, kommt ins Redaktionsteam.
  • Überlegt, wie eure Arbeitszusammenhänge das Thema aufgreifen und was es mit euren Inhalten und Themen zu tun hat.
  • Bringt das Thema in die Lehre, vermittelt Fakten, klärt über bestehende Lösungsansätze auf und übt, Klimaperspektiven auf Untersuchungsgegenstände zu übertragen.
  • Gebt den Gefühlen der Wut, dem Entsetzen und der Trauer Raum 
  • Versucht, einen Klima-Thinktank / eine Klimagruppe an eurem Institut zu etablieren, in dem Studierende an Lösungen mitarbeiten können.
  • Es geht nicht nur um Recyclingbecher und Flight Shaming, sondern um wirklich transformative Lösungen. Trotzdem könnt ihr in eurem eigenen Umfeld anfangen – organisiert Konferenzen ohne Fliegen, setzt euch gegen den unnötigen Abriss und Neubau von Gebäuden ein. Zusammen werden in Verkehr und Bauindustrie rund 57% der weltweiten Emissionen ausgestoßen.
  • Wir haben eine Klima- und Lehregruppe gegründet und entwickeln ein Curriculum – macht mit! Kontakt: mail@mediaclimatejustice.org
  • Zeigt Solidarität mit Klimabewegten und unterstützt sie auch öffentlich, indem ihr ihren Anliegen mit euren Expertisen mehr Gehör verschafft. 
  • Diskutiert die Rolle zivilgesellschaftlichen Engagements differenziert in euren Lehrveranstaltungen.
  • Organisiert Veranstaltungen, die Expert*innen und Zivilgesellschaft zusammenbringen.
  • Überlegt, wie das Wissen außeruniversitärer Akteur*innen einbezogen werden kann.
  • Prüft eure Forschungseinrichtungen und Forschungskooperationen auf fossile Zusammenarbeit.
  • Vermeidet möglichst das Fliegen, organisiert Konferenzen klimaschonend.
  • Diskutiert mit Studierenden und auf Konferenzen über alle Themen, die mit der Klimakrise zu tun haben.
  • Stellt euer Wissen Journalist*innen zur Verfügung.
  • Schließt euch mit anderen in eurem Bereich zusammen und überlegt, wie ihr euch positioniert – welches Wissen über die Klimakatastrophe kann euer Bereich beitragen?
  • Bringt das Thema in die Gremien – jedes demokratische Gremium muss sich mit der Bedrohung seiner Grundlagen auseinandersetzen.
  • Unterstützt Verbände und Initiativen mit eurem Wissen und eurer Medienkompetenz
  • Stoßt Kooperationen im Rahmen von Festivals, Filmreihen etc. an.
  • Kritisiert und entlarvt green solutionism in der Tech-Industrie.
  • Stärkt den Transferbereich hinsichtlich Klima und Ökologie.
  • Unterstützt Forschungsinitiativen wie den environmental justice atlas.
  • Denkt auch die Intersektion von Gesundheit, Be/hinderung und Klima mit. Be/hinderte Menschen erfahren oft strukturelle Marginalisierung in Bezug auf beispielsweise Fluchtweg- und Katastrophenplanung, was u.A. während Flut und Bränden immer wieder zu Problemen führt, auch bei Evakuierungsstrategien. Denkt aus einer Disability Media Studies Perspektive heraus auch die infrastrukturellen Problematiken, die sich im Kontext von Disability und Klima ergeben mit (Beispielhaftes Stichwort: Urbane Planung, Baumauswahl, Feinstaub, Asthma und andere Lungenerkrankungen). Wie beeinflussen die medialen Bedingungen unserer Umgebungen, beispielsweise infrastrukturell oder semiotisch, die Zugänge und Ausschlüsse in einer von Klimakatastrophen geprägten Gesellschaft?

Literatur und Ressourcen 

Bee, Julia, Ulrike Bergermann, Lex Keck, Sarah Sander, Herbert Schwaab, Markus Stauff, Francis Wagner (2022), Fahrradutopien. Lüneburg: meson press.

Brüggemann, Michael et al. (Hg.*innen, 2022): Medien in der Klima-Krise. München: oekom Verlag.

Film- und Medienbüro Niedersachsen (2024): Green Storytelling: Checklist (Drehbuch- und Stoffentwicklung). URL: https://filmbuero-nds.de/service/news/green-storytelling.html, abgerufen am 20.09.2024.

Handeln statt Kriminalisieren. URL: https://handeln-statt-kriminalisieren.com/, abgerufen am 20.09.2024.

Haraway, Donna J. (2016): Staying With the Trouble. Making Kin in the Chthulucene. Durham: Duke University Press

Hartmann,  Britta / Keilbach, Judith (Hg., 2023): montage AV: Klimakrise. Marburg: Schüren.

Heise, Ursula K. / Christensen, Jon / Niemann, Michelle (Hg*innen, 2017): The Routledge Companion to the Environmental Humanities. London / New York: Routledge.

IPCC Deutsche Koordinierungsstelle (2023): Synthesebericht zum Sechsten IPCC-Sachstandsbericht (AR6). Hauptaussagen aus der

Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung (SPM). URL: https://www.de-ipcc.de/media/content/Hauptaussagen_AR6-SYR.pdf, abgerufen am 20.09.2024.

Keilbach, Judith / Loist, Skadi (2023): “Green Media: Von Green Production zu nachhaltiger Medienwissenschaft”, in: Nach dem Film, 21. URL: https://nachdemfilm.de/issues/text/green-media, abgerufen am 20.09.2024.

Kemfert, Claudia (2023): Schockwellen. Letzte Chance für sichere Energien und Frieden. Frankfurt: Campus Verlag.

Klimareporter. URL: https://www.klimareporter.de, abgerufen am 20.09.2024.

Kronberger, Alisa / Köppert, Katrin / Nastold, Friederike (2023): “dis/sense in der Anthropozänkritik”, in: INSERT. Artistic Practices as Cultural Inquiries, 4.

Löffler, Petra / Claus, Jacob (Hg.*innen, 2022): Records of Disaster. Media Infrastructures and Material Witnesses of Climate Change. Lüneburg: meson press. 

Loist, Skadi / Reinerth, Maike Sarah (2023): “Grüne Filmuni? Zum nachhaltigen Kulturwandel in Filmproduktion und Ausbildung”, in: montage AV: Klimakrise. Marburg: Schüren.

Netzwerk Klimajournalismus. URL: https://klimajournalismus.de/de, abgerufen am 20.09.2024.

Neverla, Irene / Hoppe, Imke (2023): “Klimawandel und Biodiversität: Was zeigt das Fernsehen? Was wollen die Zuschauer*innen?”, in: MaLisa Stiftung. URL: https://malisastiftung.org/klimawandel-und-biodiversitaet-im-tv/, abgerufen am 20.09.2024.

Otto, Friederike (2023): Klimaungerechtigkeit: Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat. Berlin: Ullstein.  

Rheinische Sektion der Kompostistischen Internationale (2022): Queerfeministische Kompostierungen des Anthropozäns: Ökologien, RaumZeiten, VerAntworten. Berlin: Springer VS.

Schabacher, Gabriele (2024): „Mediatoren des Klimas. Infrastrukturen und ökologische Krise“, in: Archiv für Mediengeschichte 21, Schwerpunkt: Infrastukturen (im Erscheinen).

Schneider, Birgit (2023): Der Anfang einer neuen Welt. Wie wir uns den Klimawandel erzählen, ohne zu verstummen. Berlin: Matthes & Seitz.

Schneider, Birgit (2018): Klimabilder. Eine Genealogie globaler Bildpolitiken von Klima und Klimawandel. Berlin: Matthes & Seitz.

Stöcker, Christian (2024): Männer, die die Welt verbrennen. Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit. Berlin: Ullstein.

Streeby, Shelley (2018): Imagining the Future of Climate Change. World-Making through Science Fiction and Activism. Oakland: University of California Press.

Tagesschau (2023): Oxfam-Bericht: Reiche leben viel klimaschädlicher als arme Menschen. URL: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/oxfam-klima-ungleichheit-100.html, abgerufen am 20.09.2024.

Umweltbundesamt (2024): Emmisisonen des Verkehrs: https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/emissionen-des-verkehrs#verkehr-belastet-luft-und-klima-minderungsziele-der-bundesregierung

United Nations Environment Programme. 2024. 2023 Global Status Report for Buildings and Construction: Beyond foundations – Mainstreaming sustainable solutions to cut emissions from the buildings sector. United Nations Environment Programme. doi:10.59117/20.500.11822/45095, https://wedocs.unep.org/20.500.11822/45095 (zugegriffen: 13. September 2024).
Wihl, Tim (2024): Wilde Demokratie. Das Recht auf Protest. Berlin: Wagenbach Verlag.